Zitat Wikipedia: „Das DrumCircle-Konzept basiert auf der Drum-Circle-Philosophie von Arthur Hull, USA. Diese ist explizit dafür ausgelegt, Nichtmusiker an das aktive Erleben musikalischer Phänomene, z. B. des Gruppenbewusstseins … oder des Gemeinschaftserlebnisses (spirit) heranzuführen. Arthur Hull setzt gezielt Schlaginstrumente ein, da diese seiner Ansicht nach im Gegensatz zu anderen Instrumentengruppen praktisch „voraussetzungsfrei“ von Laien bedient werden können. Hinzu kommt, dass Trommeln generell eine erwiesenermaßen positive Wirkung auf die Akteure ausübt.
Arthur Hulls Kernaussage lautet deshalb auch: „Drum Circle is a Tool. Drum Circles are not about Drums, are not about Drumming – Drum Circles create musical Communication!“
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Der Einsatz des DrumCircle-Konzepts entwickelt und festigt Kompetenzen wie Interaktions- und Teamfähigkeit, fördert Konzentration und Aufmerksamkeit, Reaktionsfähigkeit und Geschwindigkeit, sowie eine generelle Wachsamkeit und verbessert generell das Sozialverhalten.“
Im Gegensatz zu einem klassischen Trommelkurs geht es beim Drum Circle nicht ums Erlernen bestimmter Spieltechniken oder kulturspezifischer Rhythmen, sondern vielmehr um Kommunikation, aufeinander hören - und gehört werden. Balance halten zwischen "die anderen wahrnehmen" und dennoch "bei sich bleiben". Und zwar unabhängig von Vorkenntnissen oder sozialem Hintergrund, denn es geht hier nicht um musikalisches Know How, sondern um Teamwork. Der Drum Circle Facilitator begleitet die Gruppe durch den Prozess und ermöglicht es jedem, auf seinem individuellen Niveau zu experimentieren und sein kreatives Potenzial zu entfalten und in die Gruppenimprovisation einzubringen.
Zum Einsatz kommen verschiedene Trommeln und Rhythmusinstrumente, die je nach persönlicher Neigung ausprobiert werden können.
Und das Wichtigste: Trommeln macht einfach Spaß!
Einsatzmöglichkeiten: